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Elektronische Patientenakte (ePA) – Hintergründe und Funktionen

Vivienne Mekhzoum vom Kompetenzzentrum für Telemedizin und e-Health Hessen informierte am 9. Juli 2025 im Kulturzentrum Buseck auf Einladung des Fördervereins Kranken- und Pflegehilfe in Kooperation mit dem Behinderten- und Seniorenbeirat Buseck zum aktuellen Stand der elektronischen Patientenakte.

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet voran – im Zentrum steht dabei die elektronische Patientenakte (ePA). Sie soll eine effizientere, sicherere und patientenzentrierte Versorgung ermöglichen. Die Referentin gab einen Überblick darüber, was Telemedizin ist, welche rechtlichen Rahmenbedingungen es gibt und wie der aktuelle Stand der Umsetzung in Hessen ist.

Nachdem einige Teilnehmende von ihren vergeblichen Versuchen berichteten, Einblick in ihre elektronische Patientenakte zu nehmen, wies Mekhzoum darauf hin, dass die jeweilige Krankenkasse der Ansprechpartner ist, wenn es Probleme mit der Handhabung gibt. Der Hausärzte, Fachärzte und Zahnärzte befüllen die Akte mit Befunden und einem Medikamentenplan, die Speicherung von Bildern (Röntgen, CT, MRT) soll zu einem späteren Zeitpunkt möglich werden. Befunde aus früheren Zeiten kann ein Patient/ eine Patientin selbst hochladen, wenn das gewünscht ist.

Mekhzoum sprach von den Herausforderungen in der Umsetzung sowohl beim Fachpersonal als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern. Es sei noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.

FKP Elektronische Patientenakte 2025

Bild (privat): v. li. Gerhard Hackel, Vivienne Mekhzoum

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